Das Märchen vom CO2
Die Feststellung der Zunahme an Klimakatastrophen ist falsch, aber
auch richtig!
Falsch, weil es das Subjekt «Klima» als Naturvorgang nicht gibt, wenn
auch die geschürte Angst vor dem Klimawandel eine beliebte uns von den
Klimaexperten eingeredete Fiktion ist.
Er ist aber ein Gespenst ohne Wirklichkeit. Es kann gar keine
«Klimakatastrophen» geben, sondern einzig und allein Wetterkatastrophen,
denn «Klima» selbst ist eine vom Wetter abgeleitete abstrakte Größe. Die
klassische Klimatologie ist eine geographisch-historische Wissenschaft,
die sich mit der Vergangenheit des Wetters beschäftigt, diese beschreibt
und typische regionale Eigenheiten herauszukristallisieren versucht und
in Klimakarten niederlegt.
Jedenfalls ich als Meteorologe kann mir nichts unter dem «mittleren
Wettergeschehen» an einem Ort wie Luxemburg während der Periode
1961 bis 1990 vorstellen. Und mit der Mitteltemperatur als eines von
vielen Wetterelementen kann man schon gar kein «Klima» beschreiben!
Wir wissen: Hitze- oder Kältewellen, Dürre- oder Nässeperioden, Orkane
und Wirbelstürme, die «fetten und mageren Jahre» der Bibel sind alles
Wetterereignisse, die sehr unregelmäßig, also nicht periodisch-zyklisch
auftreten. Erstens lassen sie sich nicht über längere Zeiträume
vorhersagen und wenn dies doch gelänge, sie ließen sich nicht
beeinflussen, abwenden.
Da der Mensch das Wetter nicht verändern kann, ist er gezwungen sich
ihm anzupassen, sich vor ihm zu schützen. Das ist die Hauptaufgabe aller
Wetterdienste dieser Erde: kurzfristig möglichst genaue
Wettervorhersagen zu machen.
Solange die Wetterdienste nicht einmal für die nächsten Wochen, das
kommende Jahr halbwegs verläßliche Prognosen machen können, sind
Klimavorhersagen nichts als «Kaffeesatzleserei», »Spökenkiekerei».
Dr. Wolfgang Thüne
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