Freitag, 10. Januar 2014

Das Märchen vom CO2

Das Märchen vom CO2

Die Feststellung der Zunahme an Klimakatastrophen ist falsch, aber
auch richtig!
 

Falsch, weil es das Subjekt «Klima» als Naturvorgang nicht gibt, wenn 
auch die geschürte Angst vor dem Klimawandel eine beliebte uns von den 
Klimaexperten eingeredete Fiktion ist. 

Er ist aber ein Gespenst ohne Wirklichkeit. Es kann gar keine 
«Klimakatastrophen» geben, sondern einzig und allein Wetterkatastrophen,
denn «Klima» selbst ist eine vom Wetter abgeleitete abstrakte Größe. Die 
klassische Klimatologie ist eine geographisch-historische Wissenschaft, 
die sich mit der Vergangenheit des Wetters beschäftigt, diese beschreibt 
und typische regionale Eigenheiten herauszukristallisieren versucht und 
in Klimakarten niederlegt. 

Jedenfalls ich als Meteorologe kann mir nichts unter dem «mittleren 
Wettergeschehen» an einem Ort wie Luxemburg während der Periode 
1961 bis 1990 vorstellen. Und mit der Mitteltemperatur als eines von 
vielen Wetterelementen kann man schon gar kein «Klima» beschreiben! 

Wir wissen: Hitze- oder Kältewellen, Dürre- oder Nässeperioden, Orkane 
und Wirbelstürme, die «fetten und mageren Jahre» der Bibel sind alles 
Wetterereignisse, die sehr unregelmäßig, also nicht periodisch-zyklisch 
auftreten. Erstens lassen sie sich nicht über längere Zeiträume 
vorhersagen und wenn dies doch gelänge, sie ließen sich nicht 
beeinflussen, abwenden. 

Da der Mensch das Wetter nicht verändern kann, ist er gezwungen sich 
ihm anzupassen, sich vor ihm zu schützen. Das ist die Hauptaufgabe aller 
Wetterdienste dieser Erde: kurzfristig möglichst genaue 
Wettervorhersagen zu machen. 

Solange die Wetterdienste nicht einmal für die nächsten Wochen, das 
kommende Jahr halbwegs verläßliche Prognosen machen können, sind 
Klimavorhersagen nichts als «Kaffeesatzleserei», »Spökenkiekerei».


Dr. Wolfgang Thüne


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